„Geistreicher“ Herbstferienhort
Passend zur Jahreszeit gab es in diesem Ferienhort einige echte „Geistertage“. Das selbst gebastelte
Mumienlicht steht bei vielen Hortkindern jetzt zu Hause und vertreibt die Dunkelheit.
Schön gruselig war auch das „Mumienwickeln“, bei dem die Kinder so eingewickelt wurden, dass sie sich gegenseitig schon nicht mehr erkennen konnten.
Ums gegenseitige (Nicht-)Erkennen ging es auch beimGeisterraten-Spiel, bei dem erraten werden sollte, wie das entsprechende Gespenst wohl mit Vornamen heißt…
Das schöne Wetter hat die Natur-Detektive dazu eingeladen, gezielte Kleinigkeiten in der Umwelt zu sammeln, um die einflussreiche Gräfin „Frau Unwissend von und zu Stubenhock-Tick-Tock“ von
der Schönheit der Natur zu überzeugen. Dazu gab es auf dem Schulhof versteckte Fingerabdrücke, an deren Stellen jeweils eine Pflanze oder ein Tier zu bestimmen war. Erstaunlicherweise konnten die Kinder mithilfe von Bestimmungsbüchern alles richtig benennen, so dass der Telefonjoker gar nicht bemüht wurde.
Des Weiteren gab es in diesem Herbsthort solch erstaunliche Experimente, dass selbst die meisten
Erwachsenen sehr staunen würden. Denn wie kann es sein, dass Büroklammern oder Knete schwimmen können? Wie wird sehr einfach ein fliegender Feuerring hergestellt? Oder wie kann man ein Tuch unter Wasser bringen, ohne dass es nass wird?
Zum Start in die zweite Ferienhortwoche ging es erstmal in den Wald. Die Kinder haben an den Buden weitergebaut, die in jedem Ferienhort wiederentdeckt und umgestaltet werden. Im Spielehäuschen auf dem Schulhof wurden dann noch die Waveboardsausprobiert, die lange Zeit auf ihren Einsatz gewartet haben.
Parallel zu den Bastelaktionen gab es jeweils eine Spiel- und Tobezeit in der Turnhalle, so dass die
Kinder freie Wahl hatten. Es konnten Eulen, Füchse sowie Kürbisse gebastelt werden. Außerdem gab es die Möglichkeit, eine eigene Rassel aus Holzstäben und Kronkorken zu basteln. Jede Rassel ist ein richtiges Unikat!
Fast schon Tradition hat auch das Einflechten von Strähnen in die Haare. Immer wieder begegnet man in der Ferienzeit Hortkindern, die stolz ihre bunten Strähnen im Haar tragen!
Eine große Überraschung war der Ausflug ins Dorf, bei dem zuerst der Spielplatz an der Allerheide
ausgiebig bespielt wurde und es zum Abschluss sogar für jedes Kind noch ein Eis in der Eisdiele gab.
Und auch wenn Ostern sehr weit weg ist, gab es für die Kinder versteckte Schoko-Riegel zu finden. Fast hätte man meinen können, dass den Kindern die Suche sogar noch mehr Spaß gemacht hat als das Aufessen der Schokolade.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Hort!
Das Team des Ferienhorts Lachendorf